Veränderungen

Interessent, noch vor wenigen Wochen wollte man „über die Laufzeiten der AKWs nachdenken“. Dann wollte man über eine Verlängerung zwischen 20 und 40 Jahren als Brückentechnologie sprechen (RWE hat ein internes Papier – keine Alternativen Energien über 30% Gesamtanteil, interessanterweise – ganz offiziell über die Medien ging das, keine Polemik). Kurz vor der Sommerpause kam eine lustige Idee von Versteigerungen von Laufzeiten ins Spiel, somit ist bereits entschieden, dass es eine Verlängerung gibt und im Herbst kommen die Politpuppen zusammen um das final in Papier zu „meisseln“.

Demokratie ganz neuer Art. Die Kosten für die Stilllegung, die von der SPD heute im SPON zu lesen ist und im Auftrag könnte ein Hinweis sein, dass man vielleicht sich das sparen könnte und den Müll dort auf dem Gelände stehen lassen könnte, aber auch als Argument, dass der Staat bisher die ach so billigen Atomströme umleitet auf den Bürger. Asse muss geräumt werden und Gorleben hält nur bis 2080 offiziell. Die Reste bisheriger AKWs würden einige Mrd kosten, davon kann man durchaus noch ein Land wie Spanien kaufen oder die Hypo Real wieder in den Stresstest bringen? Naja, dies war der etwas polemischere Teil.

Interessant, was ab geht.

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